Akribie 5: Ethik im Bibliotheksalltag?

Artikel-Nr.: KIV068

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Akribie 5: Ethik im Bibliotheksalltag?

Berichte aus zwanzig Jahren kritischer Bibliotheksarbeit 1988-2008
Hrsg. von Akribie - Arbeitskreis Kritischer Bibliothekare

März 2010, ISBN 978-3-933586-68-1,  Format 20x14,5 cm, 168 Seiten, Paperback

Im Vergleich zum Akribie-Alter ist das Thema Ethik im deutschen Bibliotheksleben noch jung: 2007 verteilte die BID (Bibliotheksinformation Deutschland) beim Leipziger Bibliothkskongress erstmals ein Papier mit „Ethischen Grundsätzen”. Der Anlaß war kein Akt der Bücherverbrennung, kein staatliches Zensurbegehren, keine drohende Gefahr durch Vorratsspeicherung von Nutzerdaten. In Deutschland gibt es keinen ‚PATRIOT Act’, über dessen „Spuren in amerikanischen Bibliotheken” Helga Lüdtke in Leipzig berichtete. Das Leipziger Grundsätze-Papier nennt keinen Anlaß, und vielleicht ist er auch nicht so interessant wie die Frage provoziert: Haben Biblio­thekarlnnen ‚Ethische Grundsätze‘ vermißt? Wem soll das Papier nutzen, welche Entscheidung wird es vereinfachen, welche Problemlösung er­leichtern?